Feuchteschutz im Trockenbau

Feuchteschutz im Trockenbau

Wasser findet immer einen Weg, auch durch eine Trockenbauwand, und was passiert? Bauschäden, Schimmel und kostspielige Sanierungen. Wenn Sie an Bauvorhaben wie Schwimmbädern, Wellnessbereiche oder Außendecken arbeiten, dann gehen Sie auf Nummer sicher: Bauen Sie lieber auf die Feuchteschutz-Kompetenz von Siniat!

TROCKEN GEGEN NASS - ANFORDERUNGEN IM TROCKENBAU

Feucht- und Nassräume stellen hohe Anforderungen an Bauprodukte und Konstruktionen. Feuchteresistenz und Wasserbeständigkeit stehen hier im Vordergrund. Normen und andere gesetzliche Vorschriften dürfen dabei nicht außer Acht gelassen werden. Die Bauordnung schreibt vor, Bauwerke und Bauteile so anzuordnen, „dass durch Wasser, Feuchtigkeit sowie andere chemische, physikalische und biologische Einflüsse, Gefahren oder unzumutbare Belästigungen nicht entstehen.“ Eine mangelfreie Planung und Ausführung der Trockenbau-Arbeiten muss sichergestellt werden:

  • in Feuchträumen, wie z. B. privaten Bädern und Wäschereien

  • in Nassräumen wie Großküchen und Schwimmbädern sowie

  • in nicht direkt bewitterten Außenbereichen.

Die gestellten Anforderungen sind allerdings unterschiedlich. Während grüne GKBI-Gipskartonplatten im Trockenbau für geringe und mäßige Feuchtigkeitsbeanspruchung wie in Bad oder Küche ausreichend sind, fordern hoch nässebeanspruchte Bereiche spezielle Materialien, die den Beanspruchungsklassen A1 oder C entsprechen müssen und bauaufsichtlich geregelt sind.

LAHYDRO – DAMIT SIE IHRE ZEIT SINNVOLLER NUTZEN KÖNNEN

Feuchteschutz im Trockenbau

LaHydro ist schnell zu verarbeiten. Sie müssen nur ritzen und brechen. Einfach und sicher! Sie brauchen keine teuren Spezialwerkzeuge oder eine Kreissäge. Das alles ist nur mit einem Cuttermesser möglich. LaHydro lässt sich außerdem einfacher tragen da sie 33% leichter als übliche Zementplatten ist. Bedeutet: Sie brauchen weniger Arbeitskräfte, weniger Arbeitszeit und dadurch dass es keine Staubentwicklung gibt müssen Sie nichts mehr aufräumen. Und das bedeutet, Sie sind auf der Baustelle viel schneller fertig und können Ihre Freizeit sinnvoller nutzen.

REGELN ÄNDERN SICH, DIE SICHERHEIT MIT LAHYDRO BLEIBT

Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) bestätigt in der Zulassung Z-9.1-745, dass LaHydro für die BeanspruchungsklassenW1-I bis W3-I geeignetist. Eine Zulassung ist ein amtlicher Verwendbarkeitsnachweis von Bauproduktenbzw. ein Anwendbarkeitsnachweis von Bauarten im Hinblickauf bautechnische Anforderungen an Bauwerke. Damit stellt eine Zulassung das höchste Maß an Sicherheit dar. Die Nassraumplatte LaHydro ist als Untergrund geeignet für Verbundabdichtungen und keramische Beläge wie z. B. Fliesen.

FEUCHTSCHUTZPLATTEN IM ÜBERBLICK

La Hydro

  • Leicht zu verarbeiten - Sie müssen nur Ritzen und Brechen

  • Dank stark reduzierter Wasseraufnahme 3% extrem unempfindlich gegen Feuchte und Nässe

  • Untergrund für Abdichtungen und keramische Beläge Feuerwiderstandsklassen bis F90 und höher

  • Ideal für Schwimmbäder, öffentliche Duschen, Sauna- und Wellnessbereiche sowie Großküchen

  • Für Wände und Decken in hochnässebeanspruchten Bereichen, aber auch bestens geeignet bei geringer und mäßiger Feuchtigkeitsbeanspruchung

  • Anwendung bis Feuchtigkeitsbeanspruchungsklasse C

  • Auch im nicht direkt bewitterten Außenbereich einsetzbar

Hydropanel Die zementgebundene Spezialplatte für besonders nässebeanspruchte Bereiche hält auch starker mechanischer Beanspruchung stand und ist extrem belastbar. Als hochwertiges Multitalent erfüllt sie hohe Anforderungen an Brandschutz und Feuchteschutz. Die extrem robuste, wasserabweisende und belastbare Hydropanel bietet Ihnen Massivbauqualität in Leichtbauweise. Trotz ihrer Zementbindung ist sie einfach und sauber zu verarbeiten.

  • Besonders hoher Feuchteschutz & Brandschutz bis F90

  • Schimmelresistent ohne Fungizide und selbst bei stehendem Wasser formstabil

  • 30 % druckfester als Beton, daher kein Risiko von Mikrorissen

  • Auch für Trennwände und Vorsatzschale sowie Decken Konstruktionen im Trockenbau

  • Als Untergrund für Fliesen bis 60 x 60 cm

  • Schon bei einlagiger Beplankung können Lasten von bis zu 60 kg pro Dübel befestigt werden

LaGyp imprägniert Die grüne Gipskartonplatte für Standardanwendungen ist kernimprägniert. Die Flächen und Längskanten sind mit einem Spezialkarton ummantelt.

  • Geeignet für Einbaubereiche mit geringer oder mäßiger Feuchtebeanspruchung

  • Sichere Trockenbau-Beplankung in Bad, WC und Küche

  • Für Wand- und Deckenbekleidung

  • Als Untergrund für Trockenputz und Vorsatzschalen

LaHydro Akustik

LaHydro Akustik sorgt nicht nur für optimalen Feuchteschutz, sondern auch für die perfekte Raumakustik.

  • Zur Verbesserung der Raumakustik in Bereichen mit hoher Feuchtigkeitsbeanspruchung

  • Für Schwimmbäder mit schallharten Oberflächen

  • Für architektonisch reizvolle Deckengestaltungen

  • Gute schallabsorbierende Eigenschaften

  • Einfache Stoß-an-Stoß-Verlegung

UNSERE REFERENZEN SPRECHEN FÜR SICH

Individuelle Gestaltungsideen lassen Sich mit LaHydro und Hydropanel perfekt realisieren. Vom großformatigen Bauteil bis zum filigranen Profil ist alles möglich.

TROCKENBAU-BEPLANKUNG MIT FEUCHTESCHUTZ

Die richtige Beplankung gegen Feuchte und Nässe Standard Gipskartonplatten würden beim Trockenbau in Räumen mit stärkerer Wasserbelastung an ihre Grenzen stoßen. Hier kommen nässeresistente Spezialplatten als Beplankung zum Einsatz. So können selbst in Nassräumen wie Schwimmbädern ohne weiteres Trockenbaukonstruktionen verwendet werden.

Feuchteschutz im Trockenbau

Grüne Gipskartonplatten für Bad und Feuchtraum Geht es um Feuchträume in normalen Wohnbereichen, sehen Trockenbauer Grün. Denn Gipskartonplatten in Grün sind ein klares Kennzeichen, dass Feuchtigkeit bei geringer und mäßiger Beanspruchung hier keinen Schaden anrichten kann. Der Gipskern der grünen Gipskartonplatte ist imprägniert und somit sind sie problemlos in Einbaubereichen mit geringer oder mäßiger Feuchtebeanspruchung einsetzbar. Der grün eigefärbte Karton erleichtert bei der Montage die Unterscheidung zur herkömmlichen GKB- oder GKF-Platte.

Wichtig in diesen speziellen Einbaubereichen ist, dass die Platten technisch korrekt verarbeitet und abschließend mit einer Abdichtung versehen werden.

Die „Grüne“ wird für den Einsatz in Bereichen mit Beanspruchungsklasse 0 oder A0 empfohlen (z. B. Bäder, Duschen, Küchen oder Hauswirtschaftsräume im Wohnungsbau). Bei Siniat erhalten Sie die GKBI-Gipskartonplatte LaGyp imprägniert – millionenfach bewährt als Standardplatte im Feuchteschutz.

Sobald es allerdings in hochnässebeanspruchte Bereiche geht, greifen höhere Anforderungen an den Nässeschutz, die mit einer GKBI-Platte nicht mehr erfüllt werden. Andere Spezialprodukte sind hier gefragt – und bringen andere Farben ins Spiel.

Spezial-Produkte für Nassräume Für extremere Anforderungen und hohe Beanspruchung der Klassen A1, A2 und C in Nassräumen reichen grüne Gipskartonplatten nicht mehr aus. Schwimmbäder, öffentliche Duschen oder Großküchen fordern eine stärkere Nässeschutz-Power. Wände und Decken müssen den nutzungs- und klimabedingten Feuchtigkeits- und Nässeeinwirkungen standhalten. Darum sind Trockenbau-Produkte gefragt, die besonders wenig Feuchtigkeit aufnehmen können.

Gipsplatten können durch spezielle Ummantelungen eine extrem hohe Nässeresistenz erreichen, da sie kaum Wasser aufnehmen. Im Sortiment von Siniat finden Sie hier die Nassraumplatte LaHydro, die mit speziellem Glasvlies ummantelt ist. Sie quilt bei Wassereinwirkung nicht auf, bleibt extrem formstabil und bietet Schimmelpilzen keinen Nährboden. Als extrem stabiles Trägermaterial ist sie auch perfekter Untergrund für Fliesen oder sogar für Fassadenbekleidungen im nicht direkt bewitterten Außenbereich. Ebenfalls höchst wässeresistent ist die zementgebundene Trockenbauplatte Hydropanel. Sie überzeugt zusätzlich durch durch extreme Oberflächenhärte und kann auch in Einbaubereichen Temperaturen bis zu 90 Grad eingebaut werden.

HARTE BEDINGUNGEN FÜR TROCKENBAU-MATERIALIEN

In Feucht- und Nassräumen muss neben der Eignung der Beplankung auch der erforderliche Korrosionsschutz für die Unterkonstruktion beachtet werden. Dieser wird nicht nur von der relativen Luftfeuchte der Umgebung, sondern auch von weiteren Umweltfaktoren beeinflusst. Deshalb sollten bei der Planung von Trockenbaubaukonstruktionen in Feucht- und Nassräumen ergänzend folgende Punkte beachtet werden:

  • Relative Luftfeuchtigkeit

  • Schadgasbelastung der Umgebung

  • Salzgehalt der Umgebung

  • Gefahr von Tauwasserausfall

  • Spritzwassergefahr

  • Hinterlüftung

FEUCHT- ODER NASSRAUM?

Nassraum Nassraum nach DIN 18195-1 ist definiert als: „Innenraum, in dem nutzungsbedingt Wasser in solcher Menge anfällt, dass zur Ableitung eine Fußbodenentwässerung notwendig ist.“

Beispiele: Schwimmbäder und Wellnessbereiche, öffentliche Duschen und Duschbereiche, Großküchen, Produktionsräume der Lebensmittelindustrie

Feuchtraum Für den Begriff Feuchtraum gibt es keine eindeutige Definition. Laut DIN 68800 gilt beispielsweise ein Raum erst dann als Feuchtraum, wenn die Luftfeuchtigkeit langfristig über 70 % liegt. Grundsätzlich sollte in allen Räumen, in denen mit einer erhöhten relativen Luftfeuchtigkeit oder mit Spritzwasser zu rechnen ist, eine geeignete Feuchtraumplanung erfolgen. Die Auswahl der Beplankungsart (Spezialplatte oder grüne Gipskartonplatte) muss in Feuchträumen immer in Abhängigkeit der Nutzungsbedingungen erfolgen. Beispiele: Badezimmer, Duschen und WCs im häuslichen Bereich (nur Bereiche, die zeitweise und kurzfristig mit Spritzwasser geringfügig oder mäßig beansprucht sind), Labor- und Behandlungsräume, Wäschereien

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Feuchteschutz im Trockenbau

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