SYNAGOGE BOCHUM

BAUTAFEL

Projekt
Eine beeindruckende Kuppel prägt die neue Synagoge in Bochum. Realisiert ist sie mit glasfaserverstärkten Elementen aus dem Formenbau: LaArt von Siniat. Die mit 7 kg/m² außerordentlich leichten Teile reduzieren Abhänggewicht und -aufwand auf ein Minimum. Werkseitig integrierte Metallschienen machen eine Unterkonstruktion sogar überflüssig.
Auftragnehmer
Mänz + Krauss Ausbau GmbH, Berlin

Den von der Stadt Bochum durchgeführten Architektenwettbewerb hat der Kölner Architekt Prof. Peter Schmitz gewonnen. Sein Entwurf für das 4.300 qm große Grundstück überzeugt durch maßvolle Repräsentanz, hohe Funktionalität und gelungene städtebauliche Integration. Um einen Kontrast zu den weichen Formen des benachbarten Planetariums zu schaffen, hat er ein scharfkantiges Profil für den dreigliedrigen Bau gewählt. Der Davidstern als reliefartiges Fassadenornament bildet im Innenraum des Synagogensaals einen umlaufenden Wandfries. Darüber schwebt eine goldgelbe Kuppel, die sich durch eine Lichtfuge von den Wänden absetzt. Ursprünglich war ein Baldachin als oberer Raumabschluss vorgesehen. Die Kuppelform entspringt dem Wunsch der Gemeinde nach Feierlichkeit und Erhabenheit dieses zentralen Raums, in dem vor allem Gottesdienste stattfinden. Realisisert wurde die Kuppel mit glasfaserverstärkten Elementen aus LaArt.

Innovative, wirtschaftliche und effiziente Lösungen

Geprüfte und genormte Lösungen

Nachhaltiges Bauen