CUBE KUNSTHALLE BERLIN

BAUTAFEL

Projekt
Als temporäre Zwischennutzung auf dem Schlossplatz in Berlin realisierte der österreichische Architekt Adolf Krischanitz eine einfache Halle auf rechteckigem Grundriss. Der aufsehenerregende Bau aus Holzrahmenelementen mit Beplankung aus Faserzementplatten von Siniat bot im Innern 600 qm Ausstellungsfläche und wurde auch außen mit Kunst bespielt.

Die Fassaden des Gebäudes wurden selbst zu Ausstellungsflächen und dienten der Präsentation von Kunst: Weit sichtbar, "mit Strahlkraft in den öffentlichen Raum“, verleiht die im Wechsel von verschiedenen Künstlern gestaltete Hülle aus Siniat Zementplatten der 56 x 20 Meter großen und elf Meter hohen Box eine „nachhaltige Wirkungspräsenz“ so der Architekt. Mit dieser ebenso symbolträchtigen wie provokanten Idee inszenierte er die Kunsthalle selbst als Kunstobjekt. Die erste Außenbespielung auf der „Siniat-Leinwand“ ist ein Entwurf des documenta-Künstlers Gerwald Ro-ckenschaub. Sie zeigt pixelartig abstrahierte weiße Wolken auf leuchtend blauem Grund.

Innovative, wirtschaftliche und effiziente Lösungen

Geprüfte und genormte Lösungen

Nachhaltiges Bauen