Die Umbauarbeiten begannen im Mai 1998 und gliederten sich in zwei große Bauabschnitte. Im ersten Schritt galt es, den Zugangsbereich zu den Bahnsteigen neu zu gestalten. Aus den ehemals vorhandenen Tunnelröhren entstand eine cirka 28 Meter breite und 130 Meter lange Einkaufspassage. Umfangreiche Abbrucharbeiten waren dazu notwendig. Wände, Böden, Bahnsteig- und Gleisbrücken wurden abgebrochen und neu wieder eingebaut. Die Arbeiten fanden bei laufendem Zugbetrieb statt - quasi "unter dem rollenden Rad" von täglich rund 550 Zug- und 700 Rangierfahrten.